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Wissenswertes zum Selbstwickeln

Selbstwickelverdampfer erfreuen sich bei fortgeschrittenen Dampfern einer großen Beliebtheit, weil sie individuell an die persönlichen Vorlieben ausgewählt und angepasst werden können. Mit der Anzahl der Wicklungen (Coils), der Wahl des Drahtes und der Materialstärke, der Anzahl der Windungen, der verwendeten Watte lassen sich die Dampfmenge und die Geschmacksentwicklung beeinflussen und so ganz neue Geschmacksnuancen aus dem Lieblingsliquid kitzeln.

Jedoch erfordert das Wickeln besonders am Anfang Geduld, Übung und Grundkenntnisse des Ohm'schen Gesetzes, um die Eigenschaften der Wicklung an den Verdampfertyp, die Leistung des Akkuträgers und das gewünschte Ergebnis anzupassen und das Risiko von Kurzschlüssen gering zu halten. Im Internet gibt es eine sehr große Community aus E-Zigaretten Enthusiasten und wir empfehlen auf einschlägigen Videoplattformen nach Einsteiger-Tutorials zum Selbstwickeln zu suchen. 

Der Einstieg zum Selbstwickeln erfordert darüber hinaus eine gewisse Grundausstattung. Hierzu zählen

  • Ein Selbstwickelverdampfer
  • Wickeldraht (Kanthal, Edelstahl oder Nickel-Chrom)
  • Watte
  • Ein Ohmmeter oder einen geregelten Akkuträger mit Anzeige des Coil-Widerstands
  • Eine Elektronik-Zange mit einer flachen Seite zum bündigen Kürzen des überstehenden Drahtes (sonst Kurzschlussgefahr!)
  • Eine nicht-leitende Keramikpinzette zum Ausstreichen der Hotspots beim erstmaligen Ausglühen der Wicklung
  • Eine Wickelhilfe (Coil-Jig) bzw. ein Rundstahl mit 3mm Durchmesser, z. B. ein Bohrer
  • Eine scharfe und präzise Schere zum Kürzen der Watte